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SRF baut bis Anfang 2025 rund 70 Vollzeitstellen ab

Beim SRF gibt es einen grossen Stellenabbau. Bis Anfang 2025 sollen rund 70 Vollzeitstellen gestrichen werden, kündigt Direktorin Nathalie Wappler an.

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SRF-Direktorin Nathalie Wappler. - SRF/Gian Vaitl

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei SRF verschwinden bis Anfang des kommenden Jahres rund 70 Stellen.
  • Der Abbau ist Teil des Projekts «SRF 4.0».
  • Der Sender will auf diese Weise sparen.

SRF muss sparen. Deswegen werden im gesamten Unternehmen bis Anfang 2025 rund 70 Vollzeitstellen gestrichen, schreibt der Sender in einer Mitteilung. Es handle sich um erste Entscheide bezüglich der nötigen Sparmassnahmen.

Der Stellenabbau sei aber noch vorbehältlich der Resultate aus den anstehenden Konsultationsverfahren.

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Der Entscheid wurde im Rahmen des Projekts «SRF 4.0» gefällt. Direktorin Nathalie Wappler hat die Informationen dazu an der heutigen Personalversammlung präsentiert.

Der digitale Wandel soll mit dem Projekt vorangetrieben werden, heisst es in der Mitteilung. Kurzfristig müsse deshalb eben der Stellen- und Finanzrahmen stabilisiert werden.

Einsparungen in verschiedenen Bereichen

Einsparungen vorgesehen seien innerhalb der beiden Chefredaktionen Audio/Digital sowie Video. Geplant sei weiter auch eine leichte Reduktion von Führungs- und Assistenzstellen.

Unternehmensweit würden zudem vereinzelte Stellen abgebaut, um Doppelspurigkeiten in der Organisation aufzulösen. Weiter werde auf einzelne Formate zu nutzungsschwachen Zeiten sowie beim Angebot für unter 35-Jährige verzichtet. Weiter komme es auch in den Abteilungen Distribution, Sport und Unterhaltung zu einem Stellenabbau.

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Kommentare

User #5004 (nicht angemeldet)

Die Tagesschau am Mittag und um 18 Uhr hätte man schon längst streichen können,und das anschliessende Meteo braucht es auch nicht.

User #5527 (nicht angemeldet)

Angriffe der "Rechten" auf das Staatsfernsehen erfolgen in vielen europäischen Ländern, nicht nur in der Schweiz. Es handelt sich um Angriffe auf politisch unabhängige Medien; sie werden als "links" diffamiert. Die Ausschaltung des Staatsfernsehen ist ein erster Schritt zur Diktatur. Parallel dazu werden Verfassungsgerichte und europäische Gerichte bedroht.

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